Unter dem Motto „Köln bewegt sich, aber sicher!” veranstaltet der Kriminalpräventive Rat Köln dritten Mal den „Aktionstag Mobilität”.
Interessierte Bürger können sich von Experten kostenlos beraten lassen, wie sie sich im öffentlichen Raum sicher bewegen. Angesichts vieler Unfälle mit E‑Scootern bietet die Verkehrsunfallprävention der Polizei mit einem E‑Scooter-Simulator ein virtuelles Training an. Die Direktion Kriminalität berät zum Thema Diebstahlschutz bei Fahrrädern. Die Stadt Köln bietet Probefahrten mit Lastenfahrrädern an und macht auf Konflikte durch parkende Autos auf Fußgänger- und Radwegen aufmerksam. Vom Team des Fahrradbeauftragten gibt es Tipps für Fahrradtouren in und rund um Köln. Die Kölner Verkehrs-Betriebe bieten Rollatoren-Trainings an. Ein Anbieter informiert rund um Elektrorollstühle und ermöglicht Probefahrten. Am Stand der Verkehrswacht können Führerschein-Inhaber testen, ob sie die Führerschein-Prüfung noch einmal bestehen würden, und eine Probefahrt auf dem Alkohol-Parcours antreten. Fahrradbesitzer können ihre Räder auf Verkehrstauglichkeit überprüfen lassen, kleine Reparaturen werden direkt vor Ort erledigt. Interessierte können sich bei den KVB zu Leihfahrrädern informieren und mehrere Verleiher bieten Trainings mit E‑Scootern und E‑Bikes an. Ein Team der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. beantwortet wichtige Fragen zum Thema „Erste Hilfe” und zeigt, wie jeder Erste Hilfe leisten kann. Die „Ampelmännchen” machen auf Gefahrensituation beim Überqueren von roten Ampeln aufmerksam und ein Verkehrszeichen-Glücksrad soll Kinder für sicheres Verhalten im öffentlichen Raum sensibilisieren.
Mit dem Aktionstag setzt sich der Kriminalpräventive Rat dafür ein, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Obwohl die Stadt Köln in den vergangenen Jahren bereits viele verkehrstechnische und stadtplanerische Maßnahmen umgesetzt hat, bleibt es angesichts vieler Verkehrsteilnehmenden auf engstem Raum notwendig, dass sich die Verkehrsteilnehmenden aktiv und präventiv mit möglichen Gefahrensituationen auseinandersetzen.
Das Zentrum für Kriminalprävention und Sicherheit organisiert die Veranstaltung und präsentiert zudem gemeinsam mit der Bürgerinitiative und Interessensgemeinschaft Neumarkt geplante Maßnahmen für den Neumarkt. Interessierte können Ideen und Vorschläge diskutieren und einbringen.