Ein 54-Jähriger soll Sonntagmittag einem 2‑jährigen Kleinkind in das Gesicht gespuckt und dessen Mutter beleidigt haben.
Bundespolizisten überprüften den Mann. Dabei stellte sich heraus, dass er mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Für die nächsten elf Monate wurde er in eine JVA eingeliefert.
Nach Zeugenaussage soll sich der libanesische Staatsangehörige gegen 12:00 Uhr im Bereich der U‑Bahn Ebenen unter dem Bochumer Hauptbahnhof aufgehalten haben. Dort soll er grundlos einem 2‑jährigen Kleinkind in das Gesicht gespuckt und die Mutter des Kindes beleidigt haben.
Bundespolizisten nahmen den Tatverdächtigen vor Ort fest. Eine Überprüfung des Mannes ergab, dass der 54-Jährige erst im September vergangenen Jahres aus der JVA entlassen wurde. Dort hatte er eine Haftstrafe wegen Diebstahls verbüßen müssen.
Weiterhin stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl gegen ihn bestand. Wegen Beförderungserschleichung hatte ihn das Amtsgericht in Hagen zu einer 11-monatigen Freiheitsstrafe verurteilt.
Die Bundespolizei leitete gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung ein und brachte ihn anschließend in die JVA. Dort wird er den Rest des Jahres verbringen müssen.