Köln: Mann ersticht Voll­stre­ckungs­be­am­ter der Stadt Köln nieder

Polizei - Funk - Polizist - Mütze - Uniform Foto: Ein Polizist, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ein Mit­ar­bei­ter der Voll­stre­ckungs­ab­tei­lung der Käm­me­rei wur­de am heu­ti­gen Frei­tag wäh­rend sei­ner Dienst­tä­tig­keit ange­grif­fen und erlag sei­nen Verletzungen.

Eine Mit­ar­bei­te­rin, die zusam­men mit ihm im Ein­satz war, blieb kör­per­lich unver­letzt. Ober­bür­ger­meis­te­rin Hen­ri­et­te Reker ist zutiefst erschüt­tert und ist umge­hend zu den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der Käm­me­rei auf­ge­bro­chen, um ihre Anteil­nah­me zum Aus­druck zu bringen.

„Dass einer unse­rer Kol­le­gen im Ein­satz für unse­re Stadt durch einen Angriff sein Leben ver­lo­ren hat, macht mich zutiefst betrof­fen und erfüllt mich mit gro­ßer Trau­er. Unse­re Gedan­ken sind bei der Fami­lie und den Ange­hö­ri­gen unse­res Kol­le­gen – und bei den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der Voll­stre­ckungs­ab­tei­lung, die einen hoch geschätz­ten Kol­le­gen ver­lo­ren haben”, so Ober­bür­ger­meis­te­rin Reker.

Und wei­ter: „Die Ver­ro­hung unse­rer Gesell­schaft scheint kei­ne Gren­zen mehr zu ken­nen. Es macht sich Ent­set­zen breit ange­sichts einer sol­chen Tat. Als Stadt wer­den wir alles dafür tun, dass sich unse­re Mit­ar­bei­ten­den noch siche­rer füh­len kön­nen – daher wer­den wir uns gründ­lich anschau­en, was wir noch mehr tun kön­nen, auch wenn wir wis­sen, dass es eine abso­lu­te Sicher­heit nie geben wird.”

Den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen in der Käm­me­rei wur­den sofort so genann­te Ent­las­tungs- und Bera­tungs­ge­sprä­che ange­bo­ten, die der­zeit stattfinden.

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