Köln: Mut­maß­li­chen Falsch­fah­rer nach Zeu­gen­hin­weis gestellt

Polizei - Weste - Funk - Polizeifunk - Handfunk - Polizist Foto: Ein Polizist mit Handfunkgerät, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Poli­zis­ten haben einen mut­maß­li­chen Falsch­fah­rer nach einem Zeu­gen­hin­weis im Stadt­teil Lon­ge­rich gestellt.

Die Beam­ten stell­ten den Füh­rer­schein des Man­nes sicher. Gegen 02:00 Uhr hat­ten meh­re­re Ver­kehrs­teil­neh­mer einen VW Polo, der als Falsch­fah­rer auf der Auto­bahn 57 in Rich­tung Neuss fuhr, gemel­det. In Höhe der Anschluss­stel­le Bicken­dorf sei es bei­na­he zu einem Fron­tal­zu­sam­men­stoß mit einem 42 Jah­re alten Auto­fah­rer gekom­men. Kurz dar­auf soll der 23-Jäh­ri­ge sei­nen Klein­wa­gen auf der Auto­bahn gewen­det haben, wor­auf­hin der 42-Jäh­ri­ge ihn ver­folg­te und die Poli­zei alar­mier­te, die den Polo-Fah­rer auf der Robert-Pert­hel-Stra­ße stopp­te. Der Mann räum­te die Falsch­fahrt ein. Ein Alko­hol- und ein Dro­gen­test ver­lie­fen bei ihm nega­tiv. Laut eige­nen Anga­ben sei er sei­nem Han­dy-Navi­ga­ti­ons­ge­rät gefolgt.

Die Ermitt­ler des Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­ats 4 suchen wei­te­re durch die „Geis­ter­fahrt” gefähr­de­te Ver­kehrs­teil­neh­mer und neh­men Hin­wei­se unter der Ruf­num­mer 0221 229–0 oder per E‑Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

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