Das Personal der beiden derzeit am Flughafen Köln/Bonn stationierten Rettungshubschrauber kann ab sofort auf persönliche Helme zurückgreifen.
Dr. Christian Miller, Leiter der Feuerwehr Köln, hat am Dienstagmorgen, den 15. September 2020 42 neue Helme an die Besatzungen übergeben. „Die Luftrettung ist ein essenzieller Bestandteil der Feuerwehr Köln im Bereich der Notfallmedizin”, sagte Dr. Miller. „Die Helme entsprechen dem neuesten Stand der Technik und sind damit unabdingbar für die Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter”.
Bisher standen den Besatzungen acht Helme zur Verfügung, wovon vier Helme personengebunden vom Rettungsdienstpersonal mit Zusatzausbildung („HEMS TC”) genutzt wurden. Die anderen vier Helme mussten unter den insgesamt 34 Notärztinnen und Notärzten aufgeteilt werden. In Zukunft verfügen somit alle Einsatzkräfte der Luftrettung über einen persönlichen Helm. Zusätzlich werden je Rettungshubschrauber zwei Helme als Reserve oder für Ausbildungspersonal beziehungsweise Hospitationen vorgehalten.
Mit der Neuanschaffung von persönlichen Helmen wird die bisher übliche gleichzeitige Helmnutzung durch mehrere Personen vermieden und so die Hygienebedingungen der Einsatzkräfte verbessert. Das neue Modell „Gallet LH 250” überzeugt durch eine hohe Qualität und eine bessere Leistungsfähigkeit des dazugehörigen Vertriebs- und Servicepartners in Deutschland. Deshalb waren bereits der ADAC und die Bundespolizei bei der Luftrettung auf das gleiche Modell umgestiegen.