Köln: Neu­er Hal­te­punkt für Tou­ris­ten­bus­se an der Goldgasse

Centro Hotel Kommerz - Musical Dome - Busbahnhof - Breslauer Platz - Köln-Hauptbahnhof - Bahnsteig 11/12 - S-Bahnsteig - Köln-Innenstadt/Altstadt-Nord Foto: Sicht auf das Hotel "Centro Hotel Kommerz" und dem Musical Dome vom S-Bahnsteig aus (Köln-Innenstadt)

Für den kurz­zei­ti­gen Aus- und Ein­stieg für die Tou­ris­ten­bus­se soll noch vor Weih­nach­ten der Hal­te­punkt an der Gold­gas­se ver­legt wer­den. Die Ver­wal­tung ver­spricht sich so eine bes­se­re Abwicklung.

Noch vor dem Weih­nachts­ver­kehr soll der Hal­te­punkt an der Komö­di­en­stra­ße als Inte­rims­lö­sung an die Gold­gas­se ver­legt wer­den. Das hat Ober­bür­ger­meis­te­rin Hen­ri­et­te Reker heu­te noch ein­mal deut­lich gemacht. Die Ver­wal­tung ver­spricht sich an der Gold­gas­se eine bes­se­re Abwick­lung der ankom­men­den und abge­hen­den Rei­se­bus­ver­keh­re und damit eine Ver­bes­se­rung gegen­über der Situa­ti­on an der Komö­di­en­stra­ße. Sofern die hier­zu not­wen­di­ge Behör­den­an­hö­rung (u.a. Poli­zei) posi­tiv ver­läuft, soll die Ver­le­gung des Hal­te­punkts noch in die­sem Jahr erfol­gen. Ober­bür­ger­meis­te­rin Hen­ri­et­te Reker hat­te die Suche nach einer kurz­fris­ti­gen Lösung bereits Anfang des Jah­res in Auf­trag gegeben.

Hin­sicht­lich der Weih­nachts­ver­keh­re an den Advents­sams­ta­gen befin­den sich die Leis­tun­gen für einen Shut­tle Ser­vice – basie­rend auf einem Beschluss des Ver­kehrs­aus­schus­ses – der­zeit in Abstim­mung mit den KVB. Die Shut­tle Bus­se hal­ten nur kurz in der Innen­stadt, um die Tou­ris­ten her­aus­zu­las­sen, bezie­hungs­wei­se ein­stei­gen zu lassen.

Eine dau­er­haf­te Lösung der Rei­se­bus-Pro­ble­ma­tik soll durch die Ein­rich­tung eines emis­si­ons­ar­men Shut­tle-Ser­vices vom Park­platz Kuh­weg zur Gold­gas­se erzielt wer­den. Die Rei­se­bus­se fah­ren hier­zu den Stand­ort Kuh­weg an, die Fahr­gäs­te stei­gen dort in einen Shut­tle-Bus zur Gold­gas­se um und der Rei­se­bus kann am Kuh­weg bis zur Rück­an­kunft der Fahr­gäs­te blei­ben. Gemein­sam mit einem Inge­nieur­bü­ro wur­de eine vor­be­rei­ten­de Mach­bar­keits­stu­die erstellt. Die Ergeb­nis­se wer­den – nach einer ver­wal­tungs­in­ter­nen Abstim­mung – den Gre­mi­en zum Beschluss vor­ge­legt (vor­aus­sicht­lich bis Ende des Jahres).

Mit die­ser Lösung wird sich auch der Park­druck im Bereich der Bas­tei deut­lich ent­span­nen. Die Ver­wal­tung wird alter­na­ti­ve Lösun­gen wei­ter­hin mit im Blick behalten.

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