Köln: Neu­es Quar­tier an der Franz-Geu­er-Stra­ße in Ehrenfeld

Baustelle - Krank - Baukran - Haus - Gebäude Foto: Sicht auf eine Baustelle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In Abstim­mung mit dem Stadt­pla­nungs­amt hat ein Inves­tor für einen Bereich an der Franz-Geu­er-Stra­ße ein städ­te­bau­li­ches Pla­nungs­kon­zept erarbeitet.

Das Gebiet liegt west­lich der Bezirks­sport­an­la­ge Ehren­feld zwi­schen Franz-Geu­er-Stra­ße und Stamm­stra­ße. Es hat eine Grö­ße von rund 19.000 Qua­drat­me­tern. Aktu­ell wird das Are­al noch von der Sie­mens AG als Büro­stand­ort genutzt.

Auf dem Gelän­de soll ein urba­nes, gemischt genutz­tes Quar­tier mit Woh­nungs­bau, einer Kin­der­ta­ges­stät­te und gewerb­li­chen Nut­zun­gen ent­ste­hen. Bei der Wohn­nut­zung ist der Neu­bau von Geschoss­woh­nun­gen mit ins­ge­samt etwa 430 Wohn­ein­hei­ten, davon 30 Pro­zent im öffent­lich geför­der­ten Woh­nungs­bau, geplant. Die Gebäu­de sol­len über­wie­gend mit fünf Voll­ge­schos­sen plus Staf­fel­ge­schoss rea­li­siert wer­den. An drei städ­te­bau­lich begrün­de­ten Hoch­punk­ten in Rich­tung Bezirks­sport­an­la­ge sind acht Geschos­se vor­ge­se­hen. Die Kin­der­ta­ges­stät­te soll im süd­west­li­chen Teil des Are­als gebaut werden.

Da die Pla­nung nicht dem rechts­kräf­tig gül­ti­gen Bebau­ungs­plan ent­spricht, hat der Stadt­ent­wick­lungs­aus­schuss im Mai 2020 beschlos­sen, für das Pro­jekt einen vor­ha­ben­be­zo­ge­nen Bebau­ungs­plan und eine früh­zei­ti­ge Betei­li­gung der Öffent­lich­keit vorzusehen.

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