Köln: Zeu­gen­su­che nach schwe­rem Verkehrsunfall

Polizeiabsperrung - Absperrband Foto: Sicht auf ein Absperrband der Polizei, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall im Stadt­teil Poll hat die Poli­zei Köln Ermitt­lun­gen gegen einen jun­gen Mann aufgenommen.

Dem Tat­ver­däch­ti­gen wird vor­ge­wor­fen, mit einem BMW X6 mit deut­lich über­höh­ter Geschwin­dig­keit in nörd­li­che Rich­tung über die Alfred-Schüt­te-Allee gefah­ren und in Höhe des Schüt­te­werks mit einem Ford KA kol­li­diert zu sein. Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand hat­te der 21-Jäh­ri­ge gegen 22:30 Uhr rück­wärts aus­ge­parkt. Zeu­gen ver­sorg­ten den leicht­ver­letz­ten Ford-Fah­rer und des­sen schwer­ver­letz­ten Bei­fah­rer bis zum Ein­tref­fen der Ret­tungs­kräf­te. Die drei Insas­sen des Gelän­de­wa­gens waren laut Zeu­gen­aus­sa­gen unmit­tel­bar nach dem Unfall zu Fuß geflüchtet.

Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand wur­de der Ford KA durch die Kol­li­si­on gegen zwei gepark­te Pkw geschleu­dert und der BMW prall­te gegen ein wei­te­res gepark­tes Auto.

Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me mel­de­te sich der stän­di­ge Nut­zer des BMW X6 sowie sein 15-jäh­ri­ger Sohn bei den Ein­satz­kräf­ten. Der Jugend­li­che gab an, im Fir­men­wa­gen sei­nes Vaters geses­sen zu haben und benann­te den 18-Jäh­ri­gen als Fahr­zeug­füh­rer. Ein Strei­fen­team traf den Tat­ver­däch­ti­gen, der eine Ver­let­zung an der Stirn auf­wies, im Lau­fe der Nacht an sei­ner Wohn­an­schrift an. Er mach­te kei­ne Anga­ben zum Tatvorwurf.

Das Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­at 2 sucht wei­te­re Zeu­gen, die Anga­ben zum Unfall­her­gang sowie den Betei­lig­ten machen kön­nen. Hin­wei­se bit­te unter der Ruf­num­mer 0221 / 229–0 oder per E‑Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. Ins­be­son­de­re der drit­te Fahr­zeug­insas­se des BMW X6 wird als wich­ti­ger Zeu­ge gesucht. Die Ermitt­ler bit­ten den bis­lang Unbe­kann­ten, sich drin­gend bei der Poli­zei zu melden.

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