Köln: Ober­bür­ger­meis­te­rin gra­tu­liert den ADFC zum 40-jäh­ri­ges Bestehen

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club - ADFC - Mauritiussteinweg - Köln-Altstadt-Süd Foto: Sicht auf den Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club in Köln (Köln-Altstadt)

Als enga­gier­ter Mah­ner und Für­spre­cher für eine rad­fah­rer­freund­li­che Infra­struk­tur in der Bun­des­re­pu­blik ver­steht sich der ADFC, der All­ge­mei­ne Deut­sche Fahrrad-Club.

Sowohl der Bun­des­ver­band als auch der Kreis­ver­band Köln fei­er­ten jetzt ihr 40jähriges Bestehen, zu dem Ober­bür­ger­meis­te­rin Hen­ri­et­te Reker ihre Gra­tu­la­ti­on per­sön­lich über­brach­te. In ihrer Rede erin­ner­te sie dar­an, dass die Stadt Köln als zweit­äl­tes­tes För­der­mit­glied seit 1990 die Arbeit des ADFC unterstützt.

Bei den Fei­er­lich­kei­ten im Bür­ger­zen­trum Stollwerck beton­te sie, dass die Stadt Köln enga­giert die Umge­stal­tung der Ver­kehrs­flä­chen hin zu mehr fahr­rad­freund­li­chen Flä­chen betreibt. Noch im Juli hat der Ver­kehrs­aus­schuss den Beschluss gefasst, dass die Köl­ner Rin­ge ab 2020 fast durch­gän­gig eine eige­ne Spur für das Fahr­rad erhal­ten. In den nächs­ten bei­den Jah­ren soll die Auf­stel­lung von Rad­ver­kehrs­kon­zep­ten für alle Stadt­be­zir­ke abge­schlos­sen sein.

Der Anteil des Rad­ver­kehrs stei­ge in Köln zwi­schen zwei und fünf Pro­zent pro Jahr. Fast jeder fünf­te Weg wer­de in Köln mitt­ler­wei­le auf dem Fahr­rad zurück­ge­legt. Gleich­zei­tig beob­ach­te sie, dass die Stim­mung zwi­schen Auto­fah­rern, Fahr­rad­fah­rern und Fuß­gän­ger zuneh­men gereizt sei. Sie wer­be für wech­sel­sei­ti­ges Verständnis.

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