Köln: Pfer­de nach 19 Stun­den Fahrt aus Trans­por­ter gerettet

Autobahn - Auto - Schild - Blau - Weiß - Baum - Autodach - Antenne Foto: Sicht auf ein Autobahn-Schild, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Maut-Kon­trol­leu­re des Bun­des­am­tes für Güter­ver­kehr haben einen bis dahin 19 Stun­den andau­ern­den Pfer­de­trans­port been­det und die Poli­zei gerufen.

In dem spa­ni­schen Las­ter sowie im Anhän­ger stan­den – dicht gedrängt, gegen Umfal­len nicht gesi­chert und ohne Trän­ke – 14 erschöpf­te Pfer­de. Hin­zu­ge­ru­fe­ne Mit­ar­bei­ter des Kreis­ve­te­ri­när­amts des Rhein-Sieg-Krei­ses beschlag­nahm­ten die Tie­re und brach­ten sie auf einem Pfer­de­hof unter, wo sie tier­ärzt­lich ver­sorgt wurden.

Bei der poli­zei­li­chen Über­prü­fung des Gespanns stell­te sich zudem her­aus, dass an dem bel­gi­schen Anhän­ger ein nie­der­län­di­sches Wohn­wa­gen-Kenn­zei­chen ange­bracht war. Der 58 Jah­re alte Fah­rer konn­te außer­dem kei­nen Sach­kun­de­nach­weis zum Trans­port von Tie­ren vorlegen.

Neben den Anzei­gen wegen Ver­stö­ßen gegen das Tier­schutz­ge­setz, die durch das Kreis­ve­te­ri­när­amt gefer­tigt wer­den, behiel­ten die Poli­zis­ten eine Sicher­heits­leis­tung in Höhe von knapp 10.000 Euro ein.

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