Köln: Sechs ver­letz­te Poli­zis­ten nach Widerständen

Krankenwagen - Blaulicht - Straße Foto: Krankenwagen mit Blaulicht, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Zwei alko­ho­li­sier­te Ran­da­lie­rer haben bei Poli­zei­ein­sät­zen in den Stadt­tei­len Mül­heim und Klet­ten­berg mas­si­ven Wider­stand geleistet.

Sie ver­letz­ten ins­ge­samt sechs Poli­zis­ten. Zwei von ihnen erlit­ten Kno­chen­brü­che. Nach­barn des 35-Jäh­ri­gen mel­de­ten gegen 15:45 Uhr, dass die­ser in sei­ner Woh­nung in Klet­ten­berg ran­da­lie­ren wür­de und bereits eine Schei­be zu Bruch gegan­gen sei. Ein Not­arzt wies den Alko­ho­li­sier­ten mit Ver­dacht auf eine psy­chi­sche Erkran­kung in eine Kli­nik ein. Dage­gen wehr­te er sich mit Schlä­gen und Trit­ten. Einer Beam­tin griff er in den Schritt, ihr Kol­le­ge brach sich ihm Rah­men der Fixie­rung des Angrei­fers die Hand.

Der zwei­te Ran­da­lie­rer hat­te sich gegen 20:00 Uhr auf der Ber­li­ner Stra­ße in Köln-Mül­heim mit einer Per­so­nen­grup­pe gestrit­ten. Die alar­mier­ten Beam­ten griff er an und traf eine Poli­zis­tin mit einem Faust­schlag im Gesicht, bevor meh­re­re Beam­te ihn über­wäl­tig­ten und vor­läu­fig fest­nah­men. Die Poli­zis­tin erlitt einen Jochbeinbruch.

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