Köln: Stadt rich­tet erneut böl­ler­freie Zone rund um den Dom ein

Bundespolizisten - Streifenwagen - Polizei - Domplatte - Köln-Hauptbahnhof Foto: Bundespolizisten mit Streifenwagen vor dem Kölner Hauptbahnhof (Köln-Innenstadt)

Die Stadt Köln hat zusam­men mit Poli­zei und Bun­des­po­li­zei ein Sicher­heits­kon­zept für Sil­vers­ter abgestimmt.

Dazu gehört eine feu­er­werks­freie Zone im Umfeld des Köl­ner Doms. In die­sen Bereich dür­fen kei­ne Böl­ler, Rake­ten oder ande­res Feu­er­werk mit­ge­nom­men wer­den – dazu gehö­ren auch Wun­der­ker­zen. Besu­che­rin­nen und Besu­cher sowie Taschen, Kof­fer, Ruck­sä­cke wer­den an ver­schie­de­nen Zugän­gen rund um den Dom kontrolliert.

Die feu­er­werks­freie Zone dort wird in der Zeit ab 18:00 Uhr des Sil­ves­ter­abends bis 05:00 Uhr früh am Neu­jahrs­tag ein­ge­rich­tet. Zwi­schen 22:00 und 02:00 Uhr wird der böl­ler­freie Bereich bis zu Komödienstraße/Marzellenstraße, Andre­as­klos­ter, Burg­mau­er sowie Ecke Trank­gas­se/­Kar­di­nal-Höff­ner-Platz erwei­tert. Durch die Kon­trol­len kann es zu War­te­zei­ten kommen.

Um 20:00 Uhr beginnt eine far­bi­ge Licht­in­sze­nie­rung auf dem Ron­cal­li­platz vor dem West­por­tal des Doms und auf den Fas­sa­den angren­zen­der Gebäu­de wie das Römisch-Ger­ma­ni­sche Muse­um. Es wird auch in die­sem Jahr ein musi­ka­li­sches Pro­gramm geben. Ab 21:00 Uhr tritt die inter­kul­tu­rel­le Musik­grup­pe „Bun­tes Herz” auf. Die Musi­ker haben ira­ki­sche, syri­sche und deut­sche Wur­zeln und spie­len eine Mischung aus kur­di­scher und ara­bi­scher Folk­lo­re und west­lich gepräg­tem Rock. Ab 22.30 Uhr bis Mit­ter­nacht dreht sich alles um Gos­pel. Die Band und der Chor Gos­pel­co­lo­gne, will gemein­sam mit den Besu­che­rin­nen und Besu­chern ein Zei­chen für einen fried­li­chen und respekt­vol­len Umgang mit­ein­an­der set­zen und musi­ka­lisch das neue Jahr begrüßen.

Um für mehr Sicher­heit zu sor­gen wer­den bestimm­te Berei­che in der Stadt stär­ker beleuch­tet. Dazu gehö­ren der Bahn­hofs­vor­platz, der Rhein­gar­ten, die Alt­stadt und die Zül­pi­cher Straße.

Dar­über hin­aus gibt es ein Kon­zept für den Stra­ßen- und Bahn­ver­kehr. Wegen der böl­ler­frei­en Zone in der Dom­um­ge­bung kommt es dort zu Sperrungen.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.