Köln: Städ­ti­sches För­der­pro­gramm Umwelt­bil­dung startet

Wald - Laub - Bäume - Blätter - Baum Foto: Sicht auf einen Wald, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ab Don­ners­tag kön­nen sich gemein­nüt­zi­ge oder ein­ge­tra­ge­ne Ver­ei­ne, Ver­bän­de, Schu­len, Kin­der­ta­ges­stät­ten, Arbeits­grup­pen und sons­ti­ge Bil­dungs­ein­rich­tun­gen bewerben.

Das neue För­der­pro­gramm „Umwelt­bil­dung” der Stadt Köln för­dert Pro­jek­te aus den vier Hand­lungs­fel­dern „Natur/Biodiversität”, „Kli­ma”, „Lebens­stil und Kon­sum” und „Res­sour­cen”. Pri­vat­per­so­nen sind von der För­de­rung aus­ge­schlos­sen. Pro Jahr ste­hen 50.000 Euro für Pro­jek­te wie der Bau eines Umwelt-Lehr­pfa­des, die Gestal­tung eines Schul­gar­tens, das Auf­stel­len von Nist­hil­fen, die Anla­ge von Blüh­flä­chen, aber auch Pro­jekt­wo­chen, Work­shops und Exkur­sio­nen bei­spiels­wei­se zu den The­men Ener­gie­ein­spa­rung oder nach­hal­ti­ger Kon­sum kön­nen ein­ge­reicht wer­den. Das Gesamt­vo­lu­men darf zwi­schen 500 Euro und 6.000 Euro lie­gen, geför­dert wird mit einem Zuschuss von 80 Prozent.

Mit dem zusätz­li­chen finan­zi­el­len Anreiz soll es gelin­gen, mehr Men­schen für ihre Umwelt und die Natur Kölns zu sen­si­bi­li­sie­ren und zu begeis­tern. Das För­der­pro­gramm ist Bestand­teil des „Ganz­heit­li­chen Köl­ner Umwelt­bil­dungs­kon­zep­tes” (UBK), das der Rat der Stadt Köln im Jahr 2018 beschlos­sen hat.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.