Köln: Zwei Män­ner­grup­pen tref­fen auf­ein­an­der und wer­den handgreiflich

Köln-Altstadt/Neustadt - Konrad-Adenauer-Ufer Foto: Konrad-Adenauer-Ufer (Köln-Altstadt/Neustadt), Urheber: Willy Horsch (CC BY-SA 3.0)

Am Don­ners­tag­abend haben sich aus bis­her unbe­kann­ten Grün­den zwei Män­ner­grup­pen getrof­fen und wur­den hand­greif­lich. Einer von denen wur­de mit einem Mes­ser in den Bauch gerammt.

Aus noch nicht abschlie­ßend geklär­ter Ursa­che sind am gest­ri­gen Don­ners­tag­abend (11. Okto­ber 2018) in Wes­se­ling im Rhein-Erft-Kreis zwei Män­ner­grup­pen tät­lich aneinandergeraten.

Infol­ge der Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen den pol­ni­schen (18, 20, 22) und rumä­ni­schen (23, 28, 32) Kon­tra­hen­ten auf offe­ner Stra­ße erlitt der 23-jäh­ri­ge Rumä­ne eine zunächst lebens­ge­fähr­li­che Stichverletzung.

Nach der­zei­ti­gem Kennt­nis­stand war es gegen 22:00 Uhr auf der Kon­rad-Ade­nau­er-Stra­ße zu der hef­ti­gen Kon­fron­ta­ti­on gekom­men. Anschlie­ßend fuh­ren die Beglei­ter des Ver­letz­ten die­sen in ein Kran­ken­haus. Dort wur­de der 23-Jäh­ri­ge ope­riert. Aktu­ell wird nicht mehr von Lebens­ge­fahr aus­ge­gan­gen. Poli­zei­kräf­te nah­men neben dem 23-Jäh­ri­gen auch die drei Polen fest.

Die Kri­po Köln hat eine Mord­kom­mis­si­on ein­ge­rich­tet. Deren Ermitt­lun­gen zur jewei­li­gen Tat­be­tei­li­gung und den Hin­ter­grün­den der Aus­ein­an­der­set­zung dau­ern an.