NRW: Denk­zet­tel für Ober­bür­ger­meis­ter in Köln und Düsseldorf

Bei den Ober­bür­ger­meis­ter­wah­len in NRW hat es am Sonn­tag Denk­zet­tel für die Amts­in­ha­ber in den bei­den ein­woh­ner­reichs­ten Städ­ten gegeben.

In Köln ver­pass­te die par­tei­lo­se Amts­in­ha­be­rin Hen­ri­et­te Reker anders als vor fünf Jah­ren die abso­lu­te Mehr­heit im ers­ten Wahl­gang und muss in einer Stich­wahl gegen Andre­as Kos­si­ski (SPD) antre­ten. In Düs­sel­dorf bekam Amts­in­ha­ber Tho­mas Gei­sel (SPD) sogar nur die zweit­meis­ten Stim­men hin­ter dem Her­aus­for­de­rer von der CDU und muss eben­falls in einen zwei­ten Durchgang.

Das war zwar 2014 auch schon so, damals hat­te er aber im ers­ten Wahl­gang noch eine deut­lich höhe­re Zustim­mung bekom­men. In der dritt­größ­ten NRW-Stadt Dort­mund bekam SPD-Kan­di­dat Tho­mas West­phal im ers­ten Wahl­gang die meis­ten Stim­men, nach­dem sein Par­tei­freund und Vor­gän­ger Ull­rich Sier­au nach drei Amts­zei­ten nicht mehr ange­tre­ten war. West­phal muss gegen Andre­as Holl­stein (CDU) in die Stich­wahl. Damit ist Essen die größ­te Stadt in NRW, in der dem Amts­in­ha­ber ein zwei­ter Wahl­gang erspart bleibt. Tho­mas Kufen (CDU) erreich­te am Sonn­tag­abend bereits in der ers­ten Run­de die abso­lu­te Mehrheit.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.