NRW: Jun­ge Uni­on will Hen­drik Wüst als CDU-Landeschef

JU - Junge Union Deutschlands Foto: Die Jugendorganisation Junge Union Deutschlands (CDU/CSU), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Nach­wuchs­or­ga­ni­sa­ti­on der CDU in NRW hat sich auf die Sei­te von NRW-Ver­kehrs­mi­nis­ter Hen­drik Wüst gestellt.

Wüst zei­ge als Minis­ter immer wie­der auf, „wie man mit neu­en Ideen gene­ra­tio­nen­ge­rech­te Poli­tik auch kon­kret umset­zen kann”, sag­te JU-Lan­des­chef Johan­nes Win­kel der „Rhei­ni­schen Post”. Win­kel äußer­te sich auch zu den Per­so­nal­que­re­len auf Bun­des­ebe­ne. „Wenn CDU und CSU die poli­ti­sche Inten­si­tät, die sie intern in der Fin­dung des Kanz­ler­kan­di­da­ten an den Tag gelegt haben, auch im Bun­des­tags­wahl­kampf gegen­über ande­ren Par­tei­en und deren Kan­di­da­ten zei­gen, wird die Uni­on mit Abstand stärks­te Kraft”.

Mit Blick auf den Pro­zess bei der Nach­fol­ge von Armin Laschet an der Spit­ze der NRW-CDU sag­te der JU-Lan­des­chef: „Ich ken­ne nie­man­den, der sagt: „Den Pro­zess der Kanz­ler­kan­di­da­ten­kür soll­ten wir uns bei der Fra­ge des Lan­des­vor­sit­zes zum Vor­bild neh­men”. Es sei im Übri­gen auch das gro­ße Ver­dienst von Laschet, dass der größ­te CDU-Ver­band Deutsch­lands als Ein­heit ste­he und auch so wahr­ge­nom­men wer­de. „Um die­se Geschlos­sen­heit auch nach der Wahl des neu­en Lan­des­vor­stan­des bei­zu­be­hal­ten, soll­te die Vor­sitz­fra­ge ein­ver­nehm­lich gelöst wer­den”, for­der­te Winkel.

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