NRW: Land gibt Erlass zur fle­xi­blen Fachklassenbildung

Schulflur - Stühle - Schule - Treppen - Tür Foto: Sicht auf Stühle in einem Flur einer Schule, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Es ist Ziel der Lan­des­re­gie­rung, den Berufs­schul­un­ter­richt wei­ter­hin mög­lichst orts­nah anbie­ten zu können.

In einem ent­spre­chen­den Erlass hat das Minis­te­ri­um für Schu­le und Bil­dung daher die Maß­nah­men zur Fle­xi­bi­li­sie­rung der Fach­klas­sen­bil­dung für die Schul­jah­re 2021/2022 und 2022/2023 aus­ge­wei­tet. Damit soll sicher­ge­stellt wer­den, dass Fach­klas­sen des dua­len Sys­tems an den Berufs­kol­legs in Nord­rhein-West­fa­len auch bei einer nied­ri­gen Zahl von Aus­bil­dungs­ver­hält­nis­sen bei­be­hal­ten wer­den können.

Um zu ver­mei­den, dass auf­grund der coro­nabe­dingt gerin­ge­ren Zahl von Aus­bil­dungs­ver­hält­nis­sen Fach­klas­sen­schlie­ßun­gen erfol­gen und damit die Aus­bil­dungs­be­reit­schaft von Betrie­ben und jun­gen Men­schen wegen lan­ger Fahr­we­ge zur Berufs­schu­le sinkt, erwei­tert das Minis­te­ri­um für Schu­le und Bil­dung die bereits vor­han­de­nen Maß­nah­men zur fle­xi­blen Fach­klas­sen­bil­dung: Min­der­fre­quen­te Fach­klas­sen kön­nen vor­ran­gig für bis zu fünf Jah­re auf­recht­erhal­ten wer­den, wenn per­spek­ti­visch eine Erhö­hung der Aus­zu­bil­den­den­zah­len in der Regi­on und in dem Beruf wie­der zu erwar­ten ist.

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