NRW: Lan­des­re­gie­rung appel­liert an Ver­nunft der Urlauber

Häuser - Hotel - Strand - Meer - Badeort - Totes Meer - See - Asien Foto: Badeort am Toten Meer, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Vor dem Ein­heits­fei­er­tag und den Herbst­fe­ri­en haben Ver­tre­ter der NRW-Lan­des­re­gie­rung an die Ver­nunft der Bür­ger appel­liert, Fahr­ten in Risi­ko­ge­bie­te zu unterlassen.

„Das Minis­te­ri­um für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les rät vor dem Hin­ter­grund des dyna­mi­schen Infek­ti­ons­ge­sche­hens aus­drück­lich davon ab, zum jet­zi­gen Zeit­punkt in Risi­ko­ge­bie­te zu fah­ren”, sag­te ein Minis­te­ri­ums­spre­cher dem „Köl­ner Stadt-Anzei­ger” (Frei­tag­aus­ga­be). Zugleich bekun­de­te er „gro­ßen Respekt vor der schwie­ri­gen Ent­schei­dung, den lang geplan­ten Urlaub abzusagen”.

Auch Umwelt­mi­nis­te­rin Ursu­la Hei­nen-Esser (CDU) sag­te: „Gewiss ist es ärger­lich, wenn etwa der ersehn­te Herbst­ur­laub, etwa ins Nach­bar­land, wegen der Coro­na-Epi­de­mie ins Was­ser fällt. Aber ent­schei­dend ist, dass wir gemein­sam durch umsich­ti­ges Ver­hal­ten die Epi­de­mie beherrsch­bar halten”.

Und Euro­pa­mi­nis­ter Ste­phan Holt­hoff-Pfört­ner (CDU) mahn­te: „Nach wie vor gilt auf bei­den Sei­ten der Gren­ze: wei­ter­hin Abstand hal­ten und umsich­tig sein. Nicht not­wen­di­ge Rei­sen in Risi­ko­ge­bie­te soll­ten grund­sätz­lich ver­mie­den wer­den.” Bis­her sei es gelun­gen, die Gren­ze zwi­schen Nord­rhein-West­fa­len und den Nie­der­lan­den immer offen zu hal­ten und Grenz­pend­lern die Wege zur Arbeit zu ermög­li­chen. Die Bun­des­re­gie­rung hat meh­re­re Urlaubs­re­gio­nen in den Nie­der­lan­den sowie ganz Bel­gi­en zu Risi­ko­ge­bie­ten erklärt.

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