NRW: SPD will Mil­li­ar­den für Kli­ma­schutz und Beschäftigung

Startbahn - Landebahn - Flughafen - Flugzeug - Wiese - Schild Foto: Start- und Landebahn an einem Flughafen, dts Nachrichtenagentur

Nach dem Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts­ur­teil for­dert Tho­mas Kut­scha­ty für NRW einen 30-Mil­li­ar­den-Euro-Fonds für Kli­ma­schutz und Beschäftigung.

„Der Wan­del muss aktiv gestal­tet wer­den und kann nicht dem Markt über­las­sen wer­den”, sag­te er der „Rhei­ni­schen Post” (Frei­tag­aus­ga­be). Ein ver­stärk­ter Kli­ma­schutz brin­ge auch gute Arbeits­plät­ze. „Des­halb for­dern wir einen Sta­bi­li­täts­fonds in Höhe von 30 Mil­li­ar­den Euro für Kli­ma­schutz und Beschäf­ti­gung”, so Kut­scha­ty. Der Beschluss des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts zei­ge: „Mit der CDU ist kein Kli­ma­schutz zu machen. Das gilt auch beim Kli­ma­schutz­ge­setz in NRW”.

Die schwarz-gel­be Lan­des­re­gie­rung habe kei­ne kon­kre­ten Vor­stel­lun­gen und Zie­le für Nord­rhein-West­fa­len: „Wol­ki­ge und unkla­re Regeln hat das Ver­fas­sungs­ge­richt aber heu­te kas­siert.” Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt gab zuvor dem Gesetz­ge­ber auf, bis Ende 2022 die Reduk­ti­ons­zie­le für Treib­haus­gas­emis­sio­nen für die Zeit nach 2030 näher zu regeln. Jun­ge Men­schen sei­en durch die Rege­lun­gen im bis­he­ri­gen Gesetz in ihren Frei­heits­rech­ten ver­letzt, argu­men­tier­ten die Richter.

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