NRW: Zwei Mil­lio­nen Erst­imp­fun­gen soll es noch im April geben

World Conference Center - Corona-Impfzentrum - Februar 2021 - Bonn Foto: Corona-Impfzentrum am 08.02.2021 (Bonn), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Karl-Josef Lau­mann setzt jetzt dar­auf, dass die Impf­kam­pa­gne durch die Frei­ga­be von Astra­Ze­ne­ca an über 65-Jäh­ri­ge mehr Fahrt aufnimmt.

„Wir wer­den jetzt die Chan­ce nut­zen, das Impf­tem­po zu erhö­hen”, sag­te Lau­mann dem „Köl­ner Stadt-Anzei­ger” (Frei­tag­aus­ga­be). „Nach bis­he­ri­gen Pla­nun­gen wol­len wir im März ins­ge­samt 756.600 Dosen von Astra­ze­ne­ca (Erst­imp­fun­gen) und 620.000 Dosen von Biontech (Erst- und Zweit­imp­fun­gen) ver­imp­fen”, so der Gesundheitsminister.

Es sei in Nord­rhein-West­fa­len außer­dem geplant, schon Ende März mit der Imp­fung der chro­nisch Kran­ken durch Haus­ärz­te zu begin­nen. „Bis April rech­nen wir mit ins­ge­samt mehr als zwei Mil­lio­nen Erst­imp­fun­gen. Wenn wir im zwei­ten Quar­tal noch den Impf­stoff von Johnson&Johnson bekom­men, wer­den wir per­spek­ti­visch einen wei­te­ren Impf­stoff haben, der für die Ver­imp­fung im häus­li­chen Bereich gut geeig­net ist und nur ein­mal geimpft wer­den muss”, sag­te Laumann.

Dies wer­de noch­mal mehr Fle­xi­bi­li­tät in der Impf­kam­pa­gne geben. Der Bund pla­ne, bis Sep­tem­ber allen Bür­gern ein Impf­an­ge­bot machen. „Wenn aber natür­lich die Impf­stoff­lie­fe­run­gen schnel­ler wach­sen als geplant, besteht die Chan­ce auch etwas frü­her jedem Men­schen in NRW ein Impf­an­ge­bot zu machen”, so der CDU-Politiker.

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