NRW: Mehr­fach 100-Euro-Geld­bu­ßen wegen Ziga­ret­ten­kip­pen verhängt

Frau - Zigarette - Raucherin - Öffentlichkeit Foto: Frau mit einer Zigarette in der Öffentlichkeit, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Städ­te in NRW set­zen die Erhö­hung der Geld­bu­ßen auf 100 Euro für das Weg­schnip­pen von Kip­pen in der Öffent­lich­keit kon­se­quent um.

In Mön­chen­glad­bach muss­ten seit dem 25. Okto­ber schon 45 Kip­pen-Sün­der 100 Euro Stra­fe zah­len, in Lüden­scheid waren es zwölf, in Köln neun, wie eine Umfra­ge der „Rhei­ni­schen Post” (Mon­tags­aus­ga­be) ergab. Bis­lang mach­ten min­des­tens fünf Städ­te in NRW von der neu­en Mög­lich­keit Gebrauch, das Buß­geld für das Weg­schnip­pen von Kip­pen auf min­des­tens 100 Euro zu erhöhen.

Neben Mön­chen­glad­bach, Köln und Lüden­scheid sind das noch Essen und Kre­feld. Die Betrof­fe­nen wür­den über­wie­gend ein­sich­tig reagie­ren, sag­te eine Spre­che­rin der Mön­chen­glad­ba­cher Abfall‑, Grün- und Stra­ßen­be­trie­be. In Köln scheint die Erhö­hung des Buß­gel­des noch nicht viel bewirkt zu haben. Nach Aus­kunft der Abfall­wirt­schafts­be­trie­be Köln ließ sich bis­her kei­ne erkenn­ba­re Ver­än­de­rung im Stra­ßen­bild fest­stel­len – sprich: Es lie­gen so vie­le Kip­pen auf den Stra­ßen wie zuvor.

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