Kaarst: Fal­scher Poli­zist ergau­nert sich fünf­stel­li­ge Summe

Rentner - Senioren - Rollstuhl - Gebäude - Straße - Mann - Frau Foto: Senioren mit Rollstuhl, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Am Don­ners­tag gegen 16:30 Uhr erhielt eine 71-jäh­ri­ge Kaars­te­rin einen Anruf von einem ver­meint­li­chen Bankmitarbeiter.

Der Betrü­ger gab am Tele­fon an, dass er aktu­ell an einem Falsch­geld­fall in der Bank der Senio­rin arbei­te. Hier­für sei die Hil­fe der Kaars­te­rin nun not­wen­dig. Sie wur­de auf­ge­for­dert, eine fünf­stel­li­ge Sum­me von der Bank abzu­he­ben. Anschlie­ßend sol­le sie das abge­ho­be­ne Geld an einen Poli­zei­be­am­ten über­ge­ben, damit die­ser die Schei­ne auf Fin­ger­ab­drü­cken unter­su­chen kön­ne. Die Dame kam der Auf­for­de­rung nach. Sie hol­te den gefor­der­ten Betrag ab und über­gab danach das Geld, wie im Tele­fo­nat bespro­chen, an den ver­meint­li­chen Poli­zis­ten. Erst im Nach­gang bemerk­te die 71-Jäh­ri­ge, dass man sie um ihr Geld betro­gen hatte.

Den Abho­ler konn­te die Kaars­te­rin wie folgt beschrei­ben: Es habe sich um einen etwa 180 Zen­ti­me­ter gro­ßen Mann im Alter von cir­ca 40 Jah­ren gehan­delt. Der Mann habe schwar­ze Haa­re, einen Voll­bart und eine kräf­ti­ge Sta­tur gehabt. Auf die Dame wirk­te der Mann süd­län­disch. Bei Abho­lung war der Täter kom­plett schwarz geklei­det. Das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 12 hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Es wer­den Zeu­gen gesucht. Wenn Sie Anga­ben zum genann­ten Sach­ver­halt machen kön­nen, wer­den Sie gebe­ten, sich tele­fo­nisch bei der Poli­zei unter der 02131 / 3000 zu melden.

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