Das Landeskabinett hat sich darauf verständigt, weitere 1,6 Millionen Euro für Unterstützungsangebote gegen Gewalt an Frauen bereitzustellen.
Der Vorschlag wird dem Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen zeitnah zur Entscheidung übermittelt. „Wir stehen an der Seite der Hilfseinrichtungen für von Gewalt betroffene Frauen in Nordrhein-Westfalen. Die Corona-Pandemie hat weiterhin Auswirkungen auf die Arbeit von Frauenhäusern, Frauenberatungsstellen, Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt und spezialisierte Beratungsstellen für die Opfer von Menschenhandel. Deshalb stellt die Landesregierung weitere 1,6 Millionen Euro für Unterstützungsangebote zur Verfügung. Der Schutz von Frauen ist uns das wert”, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.