Bun­des­wehr: Zahl psy­chisch erkrank­te Sol­da­ten erneut gestiegen

Soldat - Bundeswehr - Bundeswehrsoldat - Wiese - Uniform Foto: Sicht auf einen Bundeswehr-Soldaten, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Zahl der see­lisch erkrank­ten Bun­des­wehr­sol­da­ten ist auch im ver­gan­ge­nen Jahr wie­der deut­lich gestiegen.

Das berich­tet die „Rhei­ni­sche Post” (Sams­tag­aus­ga­be) unter Beru­fung auf die Ant­wort der Bun­des­re­gie­rung auf eine AfD-Anfra­ge. Dem­nach nahm die Zahl der neu von post­trau­ma­ti­schen Belas­tungs­stö­run­gen betrof­fe­nen Sol­da­ten von 290 auf 301 zu, die Anzahl der ins­ge­samt psy­chisch erkrankt aus den Ein­sät­zen zurück­ge­kehr­ten und noch immer dar­un­ter lei­den­den Sol­da­ten stieg von 982 auf 1.116. Das ent­spricht einer Stei­ge­rung von 13,7 Prozent.

Der AfD-Abge­ord­ne­te Rene Sprin­ger beklagt ange­sichts die­ser Ent­wick­lung fort­be­stehen­de Defi­zi­te bei der Trup­pe. Noch immer feh­le es der Bun­des­wehr an einer „umfas­sen­den Stra­te­gie zur Prä­ven­ti­on und Behand­lung ein­satz­be­ding­ter psy­chi­scher Erkran­kun­gen”, sag­te Springer.

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