GdP: Zuneh­men­de Radi­ka­li­sie­rung der Corona-Proteste

Demonstration - Coronamaßnahmen - Menschen - Schild - Weg mit den irrsinnigen Maskenpflicht Foto: Demo von Corona-Skeptikern, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Chef der Gewerk­schaft der Poli­zei hat Impf­geg­ner scharf kri­ti­siert, die auf Demons­tra­tio­nen ihre Kin­der mitnehmen.

Das Phä­no­men gebe es häu­fi­ger, sag­te er der „Rhei­ni­schen Post”. Die­se Müt­ter und Väter wür­den in Kauf neh­men, dass ihr Kind in eine gewalt­tä­ti­ge Aus­ein­an­der­set­zung gera­te. Ein Fall aus Schwein­furt am Wochen­en­de sei dafür bei­spiel­ge­bend: „Eine jun­ge Mut­ter ver­sucht mit ihrem vier­jäh­ri­gen Kind, eine Poli­zei­sper­re zu durch­bre­chen, das Kind bekommt Pfef­fer­spray in die Augen. Damit hat die Mut­ter rech­nen müs­sen”, sag­te Mal­chow. „Die Radi­ka­li­sie­rung nimmt zu, die Leu­te sind immer frus­trier­ter, je län­ger das Coro­na-The­ma schwelt. Da ist lei­der kein schnel­les Ende die­ser Kon­flik­te absehbar”.

Er kön­ne nur an die appel­lie­ren, die fried­lich gegen die Impf­pflicht demons­trie­ren wol­len: „Gehen Sie auf ange­mel­de­te Demons­tra­tio­nen und las­sen Sie sich nicht von Extre­mis­ten instru­men­ta­li­sie­ren. Wer zu unan­ge­mel­de­ten Demos geht und sich ver­deckt betei­ligt, muss wis­sen, dass er instru­men­ta­li­siert wird, oft von Rechts­extre­mis­ten”, warn­te der GdP-Chef.

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