Kor­schen­broich: Streit zwi­schen Ange­stell­ten endet mit Platzwunde

Krankenwagen - Blaulicht - Straße Foto: Krankenwagen mit Blaulicht, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ange­stell­te aus unter­schied­li­chen Fir­men gerie­ten auf der Otto­stra­ße in Kor­schen­broich in einem Streit.

Doch bei einem Wort­ge­fecht soll­te es nicht blei­ben und die Sache wur­de kör­per­lich. Ab hier gin­gen die Schil­de­run­gen der betei­lig­ten Par­tei­en aus­ein­an­der. In einer Vari­an­te soll einer der Streit­häh­ne, ein 37-jäh­ri­ger Duis­bur­ger, mit einer Eisen­stan­ge auf sei­nen Kon­tra­hen­ten, einem 23-jäh­ri­gem Pader­bor­ner, los­ge­gan­gen sein. Durch einen Schlag habe er den 23-Jäh­ri­gen am Kopf verletzt.

Die Gegen­sei­te stell­te wie­der­um das Gesche­hen ganz anders dar. So soll ein Arbeits­kol­le­ge des Pader­bor­ners, ein 47-jäh­ri­ger Kor­schen­broi­cher, mit der Eisen­stan­ge nach dem Duis­bur­ger geschla­gen haben. Als die­ser den 37-Jäh­ri­gen ver­fehl­te, soll er sei­nen eige­nen Arbeits­kol­le­gen getrof­fen und ver­letzt haben. Außer­dem soll ein wei­te­rer Arbeits­kol­le­ge, ein 25-jäh­ri­ger Mön­chen­glad­ba­cher, eine Pis­to­le gezo­gen haben und damit den Duis­bur­ger bedroht haben.

Durch die Poli­zei vor Ort konn­te eine Platz­wun­de am Kopf des 23-Jäh­ri­gen fest­ge­stellt wer­den. Der Tat­her­gang ist nun Ermitt­lungs­sa­che. Eine Pis­to­le konn­te durch die Poli­zei vor Ort trotz Durch­su­chung nicht auf­ge­fun­den wer­den. Das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 23 über­nahm die wei­te­ren Ermittlungen.

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