Am Essener Hauptbahnhof hatte ein Mann am vergangenen Sonntagnachmittag versucht, in einem anfahrenden InterCity zu steigen. Dazu wurde die Tür eines Wagons geöffnet.
In Lebensgefahr soll sich ein 28-Jähriger am Sonntagnachmittag (13. Januar 2019) im Essener Hauptbahnhof begeben haben, nachdem er versuchte in einen anfahrenden InterCity zu springen. Als Bundespolizisten ihn über die Lebensgefahr aufklären wollten, beleidigte er diese als Rassisten.
Gegen 15:00 Uhr hatte der irakische Staatsangehörige versucht, in den anfahrenden Intercity 2414 zu steigen. Hierzu hatte er die Tür eines Wagons geöffnet. Der Triebfahrzeugführer des Zuges hatte die Gefahr erkannt und eine Schnellbremsung eingeleitet. Nach circa zwei Metern kam der Zug daraufhin wieder zum stehen.
Einen Bahnmitarbeiter, der ihn auf sein Fehlverhalten ansprach, beleidigte der man als Nazi. Auch die hinzugerufenen Bundespolizisten konnten den aufgebrachten 28-Jährigen nicht zur „Räson” bringen und wurden durch den Iraker als Nazis beleidigt.
Auf Grund seines aggressiven Verhaltens, wurde ihm durch die Bahnmitarbeiter die Mitfahrt in dem Zug verweigert. Die Bundespolizisten leiteten gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Uneinsichtig verließ der in Kiel gemeldete Mann den Bahnsteig.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren des Bahnverkehrs. Versuchen Sie niemals auf anfahrende bzw. fahrende Züge zu springen!