Bei Amazon hat man offiziell verlauten lassen, dass sie nun weitere Abhol-Stationen in Betrieb genommen haben. Mit Amazon Locker hat man die Möglichkeit, Bestellungen selbst abzuholen.
Im letzten Jahr hat Amazon damit begonnen, eigene Paket-Stationen in Deutschland aufzustellen – Das Prinzip ist dasselbe wie mit der DHL Packstation. Man geht zu dieser Station und holt seine Bestellung ab, die man zuvor online aufgegeben hat.
Hier arbeitet Amazon nicht mit DHL zusammen, sondern handhabt die komplette Infrastruktur selbst. Von der Paket-Station angefangen, bis hin zur Lieferung in dieser. Um die Stationen auch unterbringen zu können, hat man zuerst mit den Shell-Tankstellen zusammen gearbeitet. Damit die Lieferung auch den Weg dorthin findet, arbeitet man mit lokalen Liefer-Dienste zusammen.
Nun gab Amazon bekannt, dass die sogenannten Amazon Locker in mittlerweile rund 180 Standorten in Deutschland in Betrieb genommen haben. Neben Berlin und München – die Städte, wo am meisten die Lockers vorzufinden sind – gibt es sie ab jetzt auch in Augsburg und Hamburg.
Zudem hat man darüberhinaus auch im Rhein-Ruhr-Gebiet ein großes Netzwerk an Lockers in Betrieb genommen, womit man seine Sendungen unter anderem auch in Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln, Oberhausen und Wuppertal abholen kann.
Entscheidet man sich dazu, seine Bestellung nicht zu sich nach Hause liefern zu lassen, sondern in einem der sogenannten Locker, muss die Bestellung nach Zustellung innerhalb von drei Tagen abholen. Andernfalls wird sie wieder zurückgesendet, was einer Stornierung gleicht.
Neben Shell sind die Lockers übrigens nicht nur dort vertreten, sondern beispielsweise auch an Verkaufsstellen, die überwiegend am Abend über die Nacht hinweg offen haben (sogenannte „Spätis”) oder auch in o2-Shops. Per E‑Mail bekommt man einen Code mitgeteilt, um seine Sendung abholen zu können.