Athen: Grie­chen­land öff­net für deut­sche Tou­ris­ten ab 1. Juli

Griechische Flagge - Griechenland - Flagge - Fahnenmast - Himmel Foto: Griechische Flagge am Fahnenmast (Griechenland), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Grie­chen­land wird ab dem 01. Juli 2020 wie­der Direkt­flü­ge aus Deutsch­land zu den grie­chi­schen Inseln zulassen.

„Wir haben vor, uns Län­dern gegen­über zu öff­nen, deren epi­de­mio­lo­gi­sche Daten denen Grie­chen­lands ähneln”, sag­te Pre­mier­mi­nis­ter Kyria­kos Mit­so­ta­kis zu „Bild”. Deutsch­land wer­de dazu­ge­hö­ren. „Auf Grund­la­ge der Daten, die wir gese­hen haben, wer­den wir deut­sche Tou­ris­ten defi­ni­tiv ab dem 1. Juli mit Direkt­flü­gen zu den Inseln in Grie­chen­land will­kom­men hei­ßen und ab dem 15. Juni kön­nen Sie nach Athen flie­gen.” Ein­rei­sen­de wür­den dann nicht mehr wie bis­lang flä­chen­de­ckend getes­tet. „Wir wer­den eini­ge Tests durch­füh­ren – nicht mit jedem, aber eini­ge Tests wer­den wir machen. Aber es wird kein Test erfor­der­lich sein, bevor Sie das Flug­zeug betre­ten”, sag­te Mit­so­ta­kis zu „Bild”.

Grie­chen­land sei ein siche­res Urlaubs­ziel. „Natür­lich wer­den wir auch grund­le­gen­de Regeln zur sozia­len Distanz im Zusam­men­hang mit dem Urlaubs­er­leb­nis in Grie­chen­land ver­hän­gen.” Viel­leicht wer­de es eini­ge Restrik­tio­nen geben. „Aber was das grund­le­gen­de Erleb­nis betrifft – an den Strand gehen, in eine schö­ne Taver­ne gehen, ins Restau­rant gehen – wird alles unver­än­dert sein, mit eini­gen zusätz­li­chen Vor­sichts­maß­nah­men”, sag­te der grie­chi­sche Regie­rungs­chef wei­ter. Außer­dem wer­de es eine App geben, die Tou­ris­ten grund­le­gen­de Anwei­sun­gen gibt und dar­über infor­miert, wo sich die nächs­te Gesund­heits­ein­rich­tung befin­det. Grie­chen­land wer­de gewähr­leis­ten, dass es Test­ka­pa­zi­tä­ten auf allen Inseln gibt, ein­schließ­lich der klei­ne­ren Inseln. Und falls doch etwas pas­sie­re, „wer­den wir Men­schen in unse­re gro­ßen Kran­ken­häu­ser in Athen brin­gen kön­nen. Wir ach­ten also sehr genau dar­auf, unse­re Gesund­heits­ver­sor­gung zu orga­ni­sie­ren, damit sich die Leu­te – und auch unse­re Bevöl­ke­rung – sicher fühlen”.

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