Außen­amt: Kei­ne Deut­sche unter Opfern bei Flug­zeug­ab­sturz im Iran

Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland - Gebäude - Berlin Foto: Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Aus­wär­ti­ge Amt hat Berich­ten wider­spro­chen, wonach bei dem Flug­zeug­ab­sturz nahe der ira­ni­schen Haupt­stadt Tehe­ran drei Deut­sche ums Leben gekom­men seien.

Man habe der­zeit „kei­ne Erkennt­nis­se, nach denen sich deut­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge unter den Opfern des Flug­zeug­ab­stur­zes in Iran befin­den”, hieß es am Mitt­woch aus dem Aus­wär­ti­gen Amt.

Der Absturz der Boe­ing 737 – bei dem ira­ni­schen Behör­den­an­ga­ben zufol­ge 176 Men­schen ums Leben gekom­men sind – hat­te sich gegen 05:00 Uhr Orts­zeit (02:30 Uhr deut­scher Zeit) nahe der Stadt Parand in der Pro­vinz Tehe­ran kurz nach dem Start vom Tehe­ra­ner Imam-Cho­mei­ni-Flug­ha­fen ereignet.

Die Maschi­ne war auf dem Weg in die ukrai­ni­sche Haupt­stadt Kiew. Die Behör­den gehen von einem tech­ni­schen Defekt als Ursa­che des Unglücks aus.

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