Ber­lin: Mit­tel­stand lehnt Home­of­fice-Rechts­an­spruch strikt ab

Arbeitsecke - Schreibtisch - Stuhl - Lampe Foto: Sicht auf eine Arbeitsecke mit Schreibtisch und Stuhl, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Bun­des­ver­band mit­tel­stän­di­sche Wirt­schaft ist ent­schie­den gegen einen gesetz­li­chen Anspruch auf mobi­le Arbeit.

„Einen gesetz­li­chen Rechts­an­spruch auf Home­of­fice leh­nen wir strikt ab. Der Staat hat sich bei der Orga­ni­sa­ti­on der Arbeit im Unter­neh­men raus zu hal­ten”, sag­te Mit­tel­stands­prä­si­dent Mario Oho­ven den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Don­ners­tag­aus­ga­ben).

Zwar habe Home­of­fice vie­len Klein- und Mit­tel­be­trie­ben in der Kri­se gehol­fen, erset­zen kön­ne die Arbeit von zu Hau­se die Prä­senz­ar­beit aber nicht, so Oho­ven. „Das Arbei­ten in den Betrie­ben bleibt für den Groß­teil aller Unter­neh­men, ins­be­son­de­re im Pro­du­zie­ren­den Gewer­be, aber bei­spiels­wei­se auch im Gesund­heits­be­reich, alter­na­tiv­los”, sag­te der Mittelstandspräsident.

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