Biontech: Kom­men­de Woche zusätz­li­che Impf­do­sen geplant

BioNTech SE - Forschungsinstitut - An der Goldgrube - Mainz Foto: Forschungsinstitut BioNTech SE auf der An der Goldgrube (Mainz), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Main­zer Unter­neh­men Biontech wird in der kom­men­den Woche wohl eine Mil­li­on zusätz­li­che Impf­do­sen ausliefern.

Das soll der geschäfts­füh­ren­de Gesund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn (CDU) am Mon­tag­nach­mit­tag vor der Gesund­heits­mi­nis­ter­kon­fe­renz (GMK) gesagt haben. Die „Rhei­ni­sche Post” berich­tet das in ihrer Diens­tag­aus­ga­be unter Beru­fung auf „Teil­neh­mer­krei­se” der GMK. Damit ste­hen kom­men­de Woche statt zwei Mil­lio­nen dann drei Mil­lio­nen Dosen zur Ver­fü­gung. Spahn soll laut der Teil­neh­mer gesagt haben, dass er die­se Lie­fe­rung mit dem Unter­neh­men aus­ge­han­delt habe.

Die kon­kre­te Men­ge der Impf­stoff­lie­fe­run­gen war zu Beginn der Impf­kam­pa­gne in der ers­ten Jah­res­hälf­te ein sehr gro­ßes media­les The­ma, seit eini­gen Mona­ten aber über­haupt nicht mehr: weil mehr als aus­rei­chend Impf­stoff zur Ver­fü­gung stand. Mit den anzie­hen­den „Booster”-Impfungen gibt es nun wie­der im Ansatz gewis­se Man­gel­er­schei­nun­gen. Zuletzt waren Lie­fe­rung von Biontech-Impf­stoff an Haus­ärz­te auf 30 Dosen pro Woche gede­ckelt wor­den, weil Moder­na-Dosen dro­hen zu verfallen.

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