Braun­schweig: Bus­se und Bah­nen laut Epi­de­mio­lo­ge ganz meiden

Reisende - Fahrgäste - Bahnsteig - Straßenbahn - Berlin Foto: Fahrgäste am Bahnsteig einer U-Bahn (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Helm­holtz-Che­f­epi­de­mio­lo­ge Gerard Krau­se hat die Bevöl­ke­rung auf­ge­ru­fen, Bus­se und Bah­nen zu meiden.

Über Kon­takt mit Sit­zen, Tür­grif­fen oder Hal­te­stan­gen kön­ne Covid-19 über­tra­gen wer­den, sag­te der Lei­ter der Epi­de­mio­lo­gie am Helm­holtz-Zen­trum für Infek­ti­ons­for­schung (HZI) der „Neu­en Osna­brü­cker Zei­tung”. Die­se Gefahr bestehe, es kom­me zu sol­chen Infek­tio­nen, auch wenn die Wahr­schein­lich­keit nicht hoch sei.

„Des­we­gen soll­te jeder, der kann, auf die Nut­zung des ÖPNV ver­zich­ten. Wer das nicht kann, soll­te sich unbe­dingt nicht mit den Hän­den ins Gesicht fas­sen und bei der Ankunft im Büro oder wo auch immer sofort die Hän­de waschen.” All­ge­mein sei eine Anste­ckung über Ober­flä­chen „nicht aus­zu­schlie­ßen”, sag­te Krau­se der NOZ und füg­te hin­zu: „Des­we­gen gilt: Hän­de­wa­schen, Hän­de­wa­schen, Hän­de­wa­schen. Was wir mit Sicher­heit wis­sen: Covid-19 wird nicht über Lebens­mit­tel übertragen.”

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