Bahn­hö­fe: Bun­des­re­gie­rung will 3.000 neue Videokameras

Überwachungskamera - Kamera - Deutsche Bahn - Anzeigetafel - Bahnsteig 1 - Bonn-Hauptbahnhof Foto: Überwachungskamera am Bonner Hauptbahnhof, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­re­gie­rung plant eine neue Sicher­heits-Offen­si­ve für Bahn­hö­fe in Deutschland.

Eine Arbeits­grup­pe des Innen- und Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums, der Bun­des­po­li­zei sowie der Bahn hat laut eines Berichts der „Bild am Sonn­tag” dazu ein Kon­zept erstellt, das nächs­te Woche vor­ge­stellt wer­den soll. Die wich­tigs­ten Punk­te: In den kom­men­den vier Jah­ren soll die Zahl der Video­ka­me­ras an Bahn­stei­gen von 8.000 auf rund 11.000 erhöht wer­den. Die neu­en Kame­ras lie­fern hoch­auf­lö­sen­de Bil­der. Kos­ten: 180 Mil­lio­nen Euro. Zusätz­li­che Schraf­fu­ren an Bahn­stei­gen gro­ßer Bahn­hö­fe sol­len Berei­che kenn­zeich­nen, die frei­zu­hal­ten sind.

Als „Pilot­pro­jekt” wer­den wei­te­re Maß­nah­men am „Sicher­heits­bahn­hof” Ber­lin Süd­kreuz erprobt. Dar­un­ter ver­schie­de­ne Schutz­bar­rie­ren für Rei­sen­de auf einem Bahn­steig. Das Kon­zept sieht außer­dem vor, das The­ma „Ver­kehrs­si­cher­heit” in den Lehr­plä­nen der Län­der zu verankern.

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