Bun­des­wehr: Ein­be­ru­fung von Reser­vis­ten in Erwäh­nung gezogen

Bundeswehr - Streitkräfte - Uniform - Deutschland - Mann - Person Foto: Bundeswehrsoldat in einer Uniform, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­wehr erwägt, wegen des Kriegs in der Ukrai­ne auch Reser­vis­ten einzuberufen.

Das sag­te Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Chris­ti­ne Lam­brecht laut „Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land” unter Beru­fung auf eige­ne Infor­ma­tio­nen am Don­ners­tag im Ver­tei­di­gungs­aus­schuss des Bun­des­ta­ges. Dem­nach kün­dig­te sie in der Sit­zung an, mit dem Prä­si­den­ten des Reser­vis­ten­ver­ban­des, dem ehe­ma­li­gen CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Patrick Sen­s­burg, dar­über spre­chen zu wollen.

Aktu­ell ver­fügt die Bun­des­wehr über rund 20.000 Reser­vis­ten, die an regel­mä­ßi­gen Übun­gen teil­neh­men und daher ein­satz­fä­hig wären. Die Zahl der akti­ven Bun­des­wehr-Sol­da­ten beträgt der­zeit rund 180.000. Laut RND geht es bei der Erwä­gung, Reser­vis­ten ein­zu­be­ru­fen, vor allem dar­um, bei den bevor­ste­hen­den und sich vor­aus­sicht­lich aus­wei­ten­den Ein­sät­zen der Bun­des­wehr in Ost­eu­ro­pa die Durch­hal­te­fä­hig­keit zu gewährleisten.

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