Düs­sel­dorf: Bun­des­po­li­zei zieht 3.552 Euro Geld­stra­fe am Flug­ha­fen ein

Düsseldorf Flughafen - Terminal A/B Foto: Düsseldorf Flughafen mit Sicht auf das Terminal A/B

Im Rah­men einer Grenz­kon­trol­le hat die Bun­des­po­li­zei am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen Geld­stra­fen von ins­ge­samt über 3.552 Euro eingezogen.

Bei der grenz­po­li­zei­li­chen Ein- und Aus­rei­se­kon­trol­le ver­schie­de­ner Flü­ge wur­den am Wochen­en­de durch die Bun­des­po­li­zei meh­re­re Per­so­nen fest­ge­stellt, die zur Fest­nah­me aus­ge­schrie­ben waren. Auf­grund diver­ser Delik­te wur­den die Betrof­fe­nen ins­ge­samt zu einer Geld­stra­fe von 3.552,05 Euro ver­ur­teilt, die sie alle bei der Bun­des­po­li­zei beglichen.

Trun­ken­heit am Steuer:
Eben­so bei der Ein­rei­se­kon­trol­le aus Abu Dha­bi wur­de ein 32-Jäh­ri­ger fest­ge­stellt, der von der Staats­an­walt­schaft Ber­lin wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr ver­ur­teilt wur­de. Der nie­der­län­di­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge konn­te die Frei­heits­stra­fe von 40 Tagen abwen­den, in dem er die Geld­stra­fe in Höhe von 2.255 Euro bei der Bun­des­po­li­zei beglich.

Ver­stoß gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz:
Ein 52-Jäh­ri­ger wur­de bei der Ein­rei­se­kon­trol­le aus Pris­ti­na fest­ge­stellt, weil die Staats­an­walt­schaft Braun­schweig den Mann zur Fest­nah­me wegen Ver­sto­ßes gegen das Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ge­setz (OwiG) aus­ge­schrie­ben hat­te. Der Deut­sche konn­te die gesam­te Geld­stra­fe in Höhe von 154 Euro auf­brin­gen und somit die Ersatz­frei­heits­stra­fe von zwei Tagen umgehen.

Bei der Aus­rei­se­kon­trol­le nach Mos­kau wur­de ein 53-Jäh­ri­ger fest­ge­nom­men, der von der Staats­an­walt­schaft Det­mold wegen Ver­sto­ßes gegen das OwiG zur Fest­nah­me aus­ge­schrie­ben war. Der Deut­sche konn­te die Geld­stra­fe in Höhe von 91,05 Euro auf­brin­gen, so dass er nicht die nächs­ten drei Tage in Erzwin­gungs­haft in der Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt ver­brin­gen muss.

Ver­stoß gegen das Waffengesetz:
Des Wei­te­ren wur­de ein 28-Jäh­ri­ger im Rah­men der Aus­rei­se­kon­trol­le nach Hurgha­da kon­trol­liert. Dabei wur­de der Voll­stre­ckungs­haft­be­fehl der Staats­an­walt­schaft Essen wegen Ver­sto­ßes gegen das Waf­fen­ge­setz fest­ge­stellt. Der Deut­sche konn­te die Frei­heits­stra­fe von 90 Tagen umge­hen, indem er die Geld­stra­fe in Höhe von 1.052,- Euro bezahlte.

Alle betrof­fe­nen Män­ner konn­ten ihre Wei­ter­rei­se fortsetzen.

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