EMA: Wei­ter­hin Nut­zung von Astra­Ze­ne­ca wird empfohlen

Impfzentrum - Schutzimpfung gegen COVID-19 - Coronavirus - Die Johanniter - Mitarbeiter - Brandenburg Foto: Impfzentrum gegen das Coronavirus (Brandenburg), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel-Agen­tur steht wei­ter hin­ter Astra­Ze­ne­ca. Die Vor­tei­le des Coro­na-Impf­stoffs über­wö­gen die Risiken.

Dies teil­te die EU-Behör­de am Mitt­woch nach einer Sit­zung des Aus­schus­ses für Risi­ko­be­wer­tung mit. Blut­ge­rinn­sel soll­ten als eine „sehr sel­te­ne Neben­wir­kung” gelis­tet wer­den, so die EMA. Immer wie­der waren Imp­fun­gen mit Astra­ze­ne­ca in ver­schie­de­nen Län­dern der EU, aber auch im Rest der Welt aus­ge­setzt wor­den, weil nach Imp­fun­gen gehäuft Throm­bo­sen auf­ge­tre­ten sein sollen.

In Deutsch­land ist der Wirk­stoff des­we­gen der­zeit nur für Per­so­nen über 60 Jah­ren emp­foh­len. Auch die EMA bestä­tig­te, dass die meis­ten Fäl­le bei Frau­en unter 60 Jah­ren auf­ge­tre­ten sei­en, wenn­gleich ins­ge­samt sehr sel­ten und das inner­halb von zwei Wochen nach der Imp­fung. Beson­de­re ande­re Risi­ko­fak­to­ren sei­en nicht nach­weis­bar, so die Behörde.

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