Tür­kei: Tote bei Explo­si­on in Istan­bul inklu­si­ve Nachrichtensperre

Türkei - Türkische-Flagge - Flagge - Fahne - Mast - Bäume Foto: Sicht auf die Flagge der Türkei, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach der Explo­si­on in Istan­bul hat die Regu­lie­rungs­be­hör­de für den pri­va­ten Rund­funk in der Tür­kei eine Nach­rich­ten­sper­re verhängt.

Ziel sei es, Angst und Panik in der Bevöl­ke­rung zu ver­mei­den, heißt es in einem Schrei­ben der Behör­de. Der Gou­ver­neur von Istan­bul, Ali Yer­li­ka­ya, mach­te unter­des­sen detail­lier­te­re Anga­ben zur Zahl der Opfer: Dem­nach wur­den min­des­tens vier Men­schen getö­tet, 38 wei­te­re wur­den ver­letzt. Die Deto­na­ti­on hat­te sich gegen 16:20 Uhr Orts­zeit (14:20 Uhr deut­scher Zeit) in einer beleb­ten Ein­kaufs­stra­ße im Stadt­teil Beyo­g­lu ereignet.

In der Nähe befin­det sich unter ande­rem der Tak­sim-Platz. Die genau­en Hin­ter­grün­de waren zunächst wei­ter unklar. Poli­zei- und Ret­tungs­kräf­te hat­ten sich mit einem Groß­auf­ge­bot an den Ort der Explo­si­on bege­ben. Ermitt­lun­gen durch die Jus­tiz­be­hör­den wur­den bereits aufgenommen.

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