Am Essener Hauptbahnhof wurde ein Mann bei einer Routinekontrolle überprüft. Bei der Kontrolle wurden mehrere Drogen gefunden, worauf eine Wohnungsdurchsuchung stattfand.
Bundespolizisten hatten am vergangenen Samstag einen 40-jährigen Mann am Hauptbahnhof in Essen kontrolliert. Im Anschluss wurde seine Wohnung durchsucht. Dabei konnten Drogen und diverse verbotene Gegenstände sichergestellt werden.
Eine Streife der Bundespolizei hat am vergangenen Samstagabend im Essener Hauptbahnhof einen 40-jährigen deutschen Staatsangehörigen überprüft. Während der Kontrolle fanden die Polizisten bei dem Mann elf Verschlusstütchen mit Marihuana und geringe Mengen Amphetamine. Der 40-Jährige äußerte, dass es sich dabei lediglich um Drogen für seinen Eigenkonsum handeln würde. Während der weiteren Befragung des Esseners durch die Bundespolizisten ergaben sich jedoch Hinweise, dass der Mann in seiner Wohnung noch weitere Drogen lagern könnte. Einsatzkräfte der Bundespolizei und Polizei Essen begaben sich daraufhin zur Meldeadresse des 40-Jährigen, um die Wohnung zu durchsuchen. Während der Maßnahmen wurden in der Wohnung des Mannes circa 2,3 Kilo Marihuana, 200g Amphetamine und eine geringe Menge Heroin aufgefunden. Des Weiteren fanden die Einsatzkräfte Gegenstände, die nach dem Waffengesetz verboten sind. Hierbei handelte es sich um ein Springmesser, Wurfaxt, Nunchaku, Baseballschläger mit Nieten, Schwert und einen Morgenstern. Alle Gegenstände wurden sichergestellt.
Die Ermittlungen zu diesem Fall dauern an. Zur weiteren Bearbeitung wurde der Sachverhalt zuständigkeitshalber an die Polizei in Essen übergeben.