Fri­days for Future: Bidens Kli­ma­schutz­plan kri­ti­siert worden

Fridays for Future - Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg - Klimaschutzaktivitistin - Klima Foto: Klimaschutzaktivitistin Greta Thunberg, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Fri­days for Future sieht kei­nen Kli­ma­kan­di­da­ten in dem mög­li­chen neu­en US-Prä­si­den­ten Joe Biden.

„Alles in allem erin­nert Bidens Kli­ma­plan ein biss­chen an deut­sche Kli­ma­po­li­tik: Der Titel klingt viel­ver­spre­chend, der Inhalt hält aber nicht wirk­lich das, was man sich erhofft hat­te geschwei­ge denn das, was nötig wäre”, schreibt „Fridays-for-Future”-Aktivist Linus Dol­der in einem Gast­bei­trag für das Nach­rich­ten­por­tal Watson.

Den­noch habe Joe Biden eine „his­to­ri­sche Chan­ce”: Die Mög­lich­keit, die Kli­ma­po­li­tik des viel­leicht mäch­tigs­ten Lan­des der Welt so zu gestal­ten, dass das Pari­ser Kli­ma­ab­kom­men noch eine Chan­ce habe. „Im Gegen­satz zu Trump ist Biden gene­rell gewillt, die Kli­ma­kri­se anzu­pa­cken”, so Dol­der. Der Fokus wer­de nach einer Wahl Bidens dar­auf lie­gen, den Prä­si­den­ten an die Ein­hal­tung sei­ner Wahl­ver­spre­chen zu erin­nern. „Dass dies eine Mons­ter­auf­ga­be ist, wird klar, wenn man bedenkt, wie schwie­rig das allein hier in Deutsch­land ist, wo die Kli­ma­kri­se nicht als Glau­bens­fra­ge behan­delt wird und wie viel gesell­schaft­li­chen Druck es braucht, bis kleins­te Din­ge sich ändern”.

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