KBV: Ärz­te sol­len Daten für digi­ta­len Impf­pass liefern

Impfpass - Impfausweis - Impfungen - COVID-19 - Coronavirus - Comirnaty - Februar 2021 - Bonn Foto: Impfausweis mit aktueller Impfung gegen das Coronavirus (Bonn), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ärz­te sol­len künf­tig Daten über erfolg­te Coro­na-Schutz­imp­fun­gen digi­tal fest­hal­ten und an eine App übermitteln.

Das berich­tet die „Rhei­ni­sche Post” (Mitt­woch­aus­ga­be) unter Beru­fung auf die Kas­sen­ärzt­li­che Bun­des­ver­ei­ni­gung. Dem­nach hat das von Jens Spahn geführ­te Minis­te­ri­um dazu Gesprä­che mit der KBV auf­ge­nom­men. Die genaue Vor­ge­hens­wei­se sowie das tech­ni­sche Ver­fah­ren für die Über­mitt­lung sind dabei offen­bar noch unklar. Laut dem Bericht sol­len die Impf­zen­tren eben­falls eine Soft­ware erhal­ten, um Daten in den digi­ta­len Impf­pass zu übertragen.

Mit der Ein­füh­rung einer oder meh­re­rer Impf-Apps, die die Immu­ni­sie­rung gegen das Coro­na­vi­rus doku­men­tie­ren, sol­len in Euro­pa unter ande­rem Urlaubs­rei­sen im Som­mer ermög­licht wer­den. Der Tou­ris­mus­kon­zern Tui begrüß­te den Vor­stoß des Bun­des. „Jeden Schritt, der eine Impf-App unter­stützt, fin­den wir gut”, sag­te ein Tui-Spre­cher der „Rhei­ni­schen Post”. Ein Spre­cher des Bun­des­ver­ban­des der Deut­schen Luft­ver­kehrs­wirt­schaft sag­te auf Anfra­ge: „Die Luft­ver­kehrs­un­ter­neh­men hal­ten es für drin­gend erfor­der­lich, dass tech­ni­sche Lösun­gen für Impf- und Test­nach­wei­se imple­men­tiert werden”.

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