Klar­na: Eige­nes Giro­kon­to in der nächs­ten Zeit geplant

Deutsche Börse - Aktiengesellschaft - Handelsplattform - Börse - DAX - Frankfurt am Main Foto: Gebäude der Deutsche Börse (Frankfurt am Main)

Der umkämpf­te deut­sche Ban­ken­markt erhält einen neu­en mäch­ti­gen Mit­spie­ler, denn es soll bald ein neu­es Giro­kon­to ange­bo­ten werden.

Die „Süd­deut­sche Zei­tung” (Mitt­wochs­aus­ga­be) schreibt, das Unter­neh­men Klar­na pla­ne, in den kom­men­den Mona­ten ein Giro­kon­to in Deutsch­land ein­zu­füh­ren. Für Basis­funk­tio­nen soll es umsonst sein, dazu gibt es eine Debit­kar­te. Das Kon­to wird dann in der bereits exis­tie­ren­den Klar­na-App ange­bo­ten. Die App wur­de nach eige­nen Anga­ben bis­her sechs Mil­lio­nen Mal in Deutsch­land heruntergeladen.

Die Bun­des­re­pu­blik ist der ein­zi­ge Markt, in dem Klar­na ein Giro­kon­to tes­tet. „Wir haben den Anspruch, Haupt­kon­to zu wer­den”, sag­te Klar­na-Chef Sebas­ti­an Siem­iat­kow­ski. Der schwe­di­sche Kon­zern wird nach eige­nen Anga­ben mit rund neun Mil­li­ar­den Euro bewer­tet und ist damit Euro­pas wert­volls­ter Tech­kon­zern der Finanz­bran­che, der nicht an der Bör­se notiert ist.

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