Louis­ville: Min­des­tens 50 Tote nach Tor­na­do in den USA

Rettungswagen - Sirene - Blaulicht - Feuerwehr - Fuhrpark Foto: Rettungswagen mit Blaulicht der Feuerwehr im Fuhrpark

In den USA sind bei einem Tor­na­do am Wochen­en­de min­des­tens 50 Men­schen ums Leben gekommen.

Das Unwet­ter wüte­te im Wes­ten des Bun­des­staats Ken­tu­cky. Eine Fabrik in der Gegend von May­field mit mehr als 100 Men­schen sei beson­ders hart getrof­fen wor­den, hieß es. Der Gou­ver­neur des Bun­des­staats, der Demo­krat Andy Bes­hear, rief den Not­stand aus. Wei­te­re Todes­op­fer wer­den befürchtet.

Ken­tu­cky liegt im Durch­zugs­ge­biet ver­schie­de­ner Sturm­sys­te­me, die meist zwi­schen März und Sep­tem­ber und immer wie­der als Tor­na­do auf­tre­ten. Die hef­tigs­ten Sturm­ka­ta­stro­phen tra­ten 1890 beim Tor­na­do um Louis­ville mit min­des­tens 76 und 1974 im „Super Out­break” mit 72 Todes­op­fern auf. Es ist durch­aus mög­lich, dass die aktu­el­len Opfer­zah­len noch stei­gen und damit neue Höchst­mar­ken aufstellen.

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