Luft­han­sa: Mit­ar­bei­ter sol­len frei­wil­lig in Früh­ren­te gehen

Lufthansa - Flugzeuge - Maschinen - Landebahn Foto: Lufthansa-Maschinen am Flughafen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Lang­jäh­ri­ge Luft­han­sa-Flug­be­glei­ter sol­len ihren Arbeits­platz frei­wil­lig räu­men, um Jobs jün­ge­rer Kol­le­gen zu sichern.

Das sieht, ein Ange­bot der Per­so­nal­ab­tei­lung des Kon­zerns an rund 2.000 älte­re Kabi­nen­kräf­te vor, wie der „Spie­gel” in sei­ner aktu­el­len Aus­ga­be berich­tet. Die­ses Ange­bot läuft bis Ende Okto­ber. Danach kön­nen Mit­ar­bei­ter ab dem 55. Lebens­jahr vor­zei­tig in die betrieb­li­che Alters­ver­sor­gung wechseln.

Bis zum frü­hest­mög­li­chen Ein­tritt in den regu­lä­ren Ruhe­stand erhal­ten die Aus­stei­ger laut Bericht rund die Hälf­te ihrer letz­ten Bezü­ge, in Ein­zel­fäl­len auch mehr. Außer­dem zahlt das Unter­neh­men die durch das vor­zei­ti­ge Aus­schei­den ent­gan­ge­nen Betriebs­ren­ten­zu­schüs­se voll­stän­dig aus. Mit dem Pro­gramm will der Kon­zern einen Groß­teil des durch die Coro­na­kri­se ver­ur­sach­ten Per­so­nal­über­hangs in der Kabi­ne abbau­en. Ins­ge­samt sol­len knapp 3.000 der ins­ge­samt 21.000 Flug­be­glei­ter­stel­len abge­baut wer­den. Den jün­ge­ren unter ihnen will die Kon­zern­füh­rung den frei­wil­li­gen Aus­stieg mit Ein­mal­zah­lun­gen schmack­haft machen.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.