Mün­chen: Spre­cher von ADAC warnt vor Hams­ter­käu­fen von Benzin

Benzinpreis - Anzeigetafel - Tankstelle - Super - Super Plus Foto: Eine Anzeigetafel für Benzinpreise, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Trotz sin­ken­der Sprit­prei­se rät der Auto­mo­bil­club ADAC Auto­fah­rern aus Sicher­heits­grün­den davon ab, sich einen Vor­rat an Ben­zin oder Die­sel anzulegen.

„Zum einen unter­lie­gen Ben­zin­prei­se stän­di­gen Schwan­kun­gen, zum ande­ren spricht der Sicher­heits­aspekt gegen das Hor­ten”, sag­te ein ADAC-Spre­cher den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Diens­tags­aus­ga­ben). Auch in Fahr­zeu­gen soll­te man nicht mehr als zehn Liter außer­halb des Tanks an Bord haben.

„Der Kanis­ter soll­te dann so weit wie mög­lich von den Per­so­nen im Auto ent­fernt ste­hen – idea­ler­wei­se im Kof­fer­raum”, so der Spre­cher wei­ter. Ver­brau­cher dür­fen laut ADAC in Klein­ga­ra­gen bis zu 200 Liter Die­sel und bis zu 20 Liter Ben­zin in dicht ver­schlos­se­nen, bruch­si­che­ren Behäl­tern aufbewahren.

Den­noch warnt der ADAC: „Kraft­stof­fe daheim zu lagern, kann lebens­ge­fähr­lich sein, da schnell ent­zünd­li­che Dämp­fe leicht aus den Reser­ve­be­häl­tern ent­wei­chen kön­nen.” Wich­tig sei es dabei, nicht irgend­wel­che Kunst­stoff­be­häl­ter zu nut­zen, son­dern nur Gefä­ße mit einer soge­nann­ten RKK-Zulas­sung zu benut­zen. Ein Reser­ve­ka­nis­ter darf in Pri­vat­fahr­zeu­gen maxi­mal 60 Liter Sprit fas­sen. Maxi­mal dür­fen 240 Liter in Pri­vat­fahr­zeu­gen beför­dert werden.

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