Müns­ter: Tele­skop­schlag­stock beim 18-Jäh­ri­gen sichergestellt

Sichergestellter Schlagstock - Bundespolizeiinspektion Münster Foto: Sichergestellter Schlagstock von der Bundespolizeiinspektion Münster, Urheber: Bundespolizei Münster

Die Bun­des­po­li­zei Müns­ter hat am Müns­ter Haupt­bahn­hof einen Tele­skop­schlag­stock sicher­ge­stellt. Der 18-jäh­ri­ger Besit­zer gab den Besitz ohne wei­te­res an und hän­dig­te ihn aus.

Bereits am Sams­tag­abend (16. Febru­ar 2019) traf eine Bun­des­po­li­zei­strei­fe im Haupt­bahn­hof Müns­ter auf einen 18-jäh­ri­gen Deut­schen. Als die Bun­des­po­li­zis­ten bei der poli­zei­li­chen Kon­trol­le des Aus­wei­ses den 18-Jäh­ri­gen klar frag­ten, ob er gefähr­li­che oder gar ver­bo­te­ne Gegen­stän­de mit­führ­te, ant­wor­te­te die­ser eben­falls mit einem kla­ren ja.

Ergän­zend gab er den über­rasch­ten Beam­ten an, dass er einen Tele­skop­schlag­stock in sei­ner Jacken­ta­sche bei sich habe.

Sen­si­bi­li­siert für die­se Situa­ti­on for­der­ten die Bun­des­po­li­zis­ten den Mann auf, den Schlag­stock aus­zu­hän­di­gen. Auf die Fra­ge war­um er solch einen mas­si­ven Tele­skop­schlag­stock griff­be­reit im Haupt­bahn­hof Müns­ter bei sich füh­re ant­wor­tet der 18-Jäh­ri­ge wie selbst­ver­ständ­lich: „Nur zum Selbstschutz!”

Die Bun­des­po­li­zis­ten belehr­ten den 18-Jäh­ri­gen über sei­nen Ver­stoß gegen das Waf­fen­ge­setzt. Der Tele­skop­schlag­stock wur­de durch die Beam­te sicher­ge­stellt und ent­spre­chend des Ver­sto­ßes eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten-Anzei­ge gefertigt.

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