Poli­tik: Hof­rei­ter kri­ti­siert Koali­ti­ons­be­schluss zur Wohnpolitik

Balkone - Wohnhaus - Fenster - Balkon - Haus Foto: Sicht auf ein Wohnhaus mit Balkone, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Grü­nen-Frak­ti­ons­chef Anton Hof­rei­ter bezwei­felt die Wirk­sam­keit der Beschlüs­se der Gro­ßen Koali­ti­on zur Wohnpolitik.

„Der Beschluss zu Mie­ten und Woh­nen ist allen­falls halb­gar”, sag­te Hof­rei­ter der „Rhei­ni­schen Post” (Diens­tags­aus­ga­be). Er ver­ste­he nicht, war­um die Koali­ti­on die Tei­lung der Mak­ler­kos­ten als einen gro­ßen Wurf verkaufe.

„Rich­tig wäre es, das Bestel­ler­prin­zip ein­zu­füh­ren – wer den Mak­ler bestellt, der zahlt kom­plett.” Die Ver­län­ge­rung der Miet­preis­brem­se sei zwar über­fäl­lig, wer­de aber in der Form wie­der kaum etwas brin­gen, weil sie so vie­le Aus­nah­men habe und es so leicht sei, dage­gen zu kla­gen. Hof­rei­ter for­der­te: „Es ist an der Zeit, die Miet­preis­brem­se end­lich scharf zu stel­len. Zudem braucht es eine neue Wohn­ge­mein­nüt­zig­keit, mit der jähr­lich 100.000 neue dau­er­haft bezahl­ba­re Woh­nun­gen geschaf­fen werden.”

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