Brüs­sel: Brexit-Ver­hand­lun­gen tre­ten auf der Stelle

Flaggen - Vereinigtes Königreich - Europa - Fahnenmast Foto: Sicht auf die Flaggen von Großbritannien und Europa, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Ver­hand­lun­gen zwi­schen der EU und dem Ver­ei­nig­ten König­reich über die gemein­sa­men Bezie­hun­gen nach dem Brexit tre­ten wei­ter auf der Stelle.

Man sei sich einig, dass neue Impul­se nötig sei­en, teil­ten bei­de Par­tei­en am Mon­tag­nach­mit­tag in einer gemein­sa­men Erklä­rung mit. Die Gesprä­che sol­len dem­nach im Juli „inten­si­viert” wer­den. Ziel sei es, die güns­tigs­ten Bedin­gun­gen für den Abschluss und die Rati­fi­zie­rung eines Abkom­mens vor Ende 2020 zu schaffen.

Zudem bekräf­tig­ten bei­de Sei­ten, dass es kei­ne Ver­län­ge­rung der Über­gangs­frist geben wer­de. Man neh­me die Ent­schei­dung des Ver­ei­nig­ten König­reichs zur Kennt­nis, kei­ne Ver­län­ge­rung zu bean­tra­gen, hieß es von­sei­ten der EU. Die Brexit-Über­gangs­frist endet dem­nach am 31. Dezem­ber 2020. Vor der Ver­öf­fent­li­chung der Erklä­rung hat­ten der bri­ti­sche Pre­mier­mi­nis­ter Boris John­son, EU-Rats­prä­si­dent Charles Michel, EU-Kom­mis­si­ons­che­fin Ursu­la von der Ley­en sowie EU-Par­la­ments­prä­si­dent David Sas­so­li per Video­kon­fe­renz über den aktu­el­len Stand der Brexit-Ver­hand­lun­gen gesprochen.

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