Auf den Philippinen sind infolge eines schweren Tropensturms Dutzende Personen ums Leben gekommen.
Bis Sonntag sei die Zahl der Toten auf mehr als 100 angestiegen, teilten die Behörden mit. Es gibt demnach Befürchtungen, dass die Zahl noch weiter steigen wird. Besonders betroffen ist die Provinz Bohol, wo mindestens 63 Menschen starben. Der Taifun „Rai” war von Donnerstag bis Samstagmittag über die Philippinen gezogen und hatte schwere Verwüstungen angerichtet.
Hunderttausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. In vielen Gegenden fielen Strom- und Kommunikationsleitungen aus. Zudem gab es Überschwemmungen. Das gesamte Ausmaß der Katastrophe dürfte erst in den kommenden Tagen klar werden.