Die zuerst mit Indien in Verbindung gebrachte Deltavariante kommt in Deutschland mittlerweile auf einen Anteil von 83,8 Prozent.
Das teilte das Robert-Koch-Institut mit. Die Zahlen beziehen sich auf die 27. Kalenderwoche (05. Juli 2021 bis 11. Juli 2021), neuere Daten liegen noch nicht vor. In der vorherigen Woche lag der Anteil bei 76 Prozent.
Der Anteil der früher „britische” und nun „Alpha” genannten Variante sank im gleichen Zeitraum von 19,6 auf 12,2 Prozent. Sie hatte über Monate das Infektionsgeschehen in der dritten Infektionswelle dominiert.
Signifikant zulegen kann in Deutschland nun auch die zuerst in Brasilien aufgetauchte „Gamma” oder „P.1” genannte Corona-Variante. Sie erhöhte ihren Anteil binnen einer Woche von 1,8 auf 2,3 Prozent.
Die mit in Südafrika in Verbindung gebrachte „Beta”-Variante wurde hingegen die zweite Woche in Folge gar nicht mehr in Deutschland festgestellt.